soziokulturelle Projekte – Ausschnitt 2006

In soziokulturellen Projekten, gefördert durch das Jugendamt des Landkreises Uckermark und durch ESF-Mittel aus dem DAVID-Programm sind die Rastplätze in Götschendorf zur Sage vom Hecht mit dem Goldzahn und dem Rücksack und in Fergitz zu der Sage vom Roten Hans entstanden.

Das Jugendamt des Landkreises Uckermark hat den Verein mehrfach unterstützt und aus dem Programm: Netzwerke und soziales Ehrenamt Mittel bereitgestellt, um Kindern und Jugendlichen die Beteiligung an den Rastplatzprojekten des Vereins zu ermöglichen. Workshops, zu denen durch die Templiner und Prenzlauer Zeitung aufgerufen wird, sind gefragt. Besonders die dramatische Platzentwicklung in Berkenlatten hat das öffentliche Interesse geweckt. Die hauptsächlich kleineren Kinder im Alter von sechs bis 10 Jahren legten unter Anleitung der Bildhauerin Johanna Martin für den Sagenstandort in Berkenlatten insgesamt neunzehn Mosaike, Mütter kochten, halfen beim Formenbau, Väter mischten Beton, sorgten für Feuer zum anwärmen und hielten den Grill in Gang.

soziokulturelle Projekte der ersten zwei Jahre

Am späten Abend kamen der siebenjährige Ole aus Güterberg und der zehnjährige Jakob aus Schlepkow noch zu einem besonderen Abenteuer. Johanna und Brigitte Martin fuhren mit ihnen nach Berkenlatten und stellten einen ausgehöhlten leuchtenden Kürbis auf einen der drei Granitblöcke, die den Riesenstein tragen werden. Dann erzählte Brigitte Martin die Sage und schlich mit ihnen auf das Gelände der Wüsten Kirche. Tatsächlich leuchtete der Mond durch die öden Fenster. Die Jungen suchten die Hände von Brigitte und Johanna Martin und wollten nach den drei Schönen nicht mehr suchen. Erlebnisse, die nicht vergessen werden und durch die das Wort Heimat lebendig wird.

Über aktuelle Projekte und Workshops informieren wir in unseren Mytengarten-Informationen, die Sie per email anfordern können.