Projektstart Offene Höfe Oderberg 2020

Im Rahmen des monatlich stattfindenden KulturBRUNCHes fand am Sonntag den 8. März im Atelier der Künstlerin Johanna Martin der Projektstart für die Offenen Höfe 2020 statt. Dass der zweite Sonntag im Monat März auf dem internationalen Frauentag fiel, sollte nicht von dem regelmäßigen Treffen abhalten.

Das gemeinsame Speisen mitgebrachter Köstlichkeiten und der regelmäßige Austausch ist ein guter Weg, Ideen Schritt für Schritt weiter zu entwickeln. Hofbesitzer und Künstler können sich kennen lernen. „Noch nie standen wir für die Offenen Höfe Anfang März schon so gut da, wie in diesem Jahr“ sagte Johanna Martin gleich zu Anfang. Interessenbekundungen von etwa 20 verschiedenen Orten, Künstlern und Musikern liegen schon vor. Wer mitmachen möchte, kann sich noch bis 30. März melden. Die Verträge sollen dann bis zum nächsten KulturBRUNCH am 5. April abgeschlossen werden.

Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt, indem für jeden Ort das richtige Konzept für diese beiden Tage zu entwickelt wird. Wichtig ist dabei, wie das geschehen soll. Im Vordergrund stehen die Ziele des Projektes, die verborgenen Schätze des Ortes sichtbar zu machen, Kunst und Kultur, sowie Potenziale zu zeigen. Ein lebendiges und vielfältiges Bild wollen die Teilnehmer in einem konstruktiven miteinander entwickeln, das frei von Drohungen, Intrigen oder ähnlichem ist.

Im dritten Jahr der Offenen Höfe deutet es sich an, dass die Orte jedes Mal ein wenig wechseln. Neue kommen hinzu und manche die beim letzten Mal dabei gewesen sind, können diesmal nicht mitmachen. Bei einigen gibt es Bauvorhaben, persönliche Gründe oder man möchte sich lieber auf einem der Nachbargrundstücke einbringen. Es ist gerade dieser Wechsel, der die offenen Höfe jedes Mal wieder neu und reizvoll macht.

Auch für 2020 hat der Landkreis wieder eine Förderung aus dem Kulturfonds bewilligt. Zur weiteren Finanzierung wurde auch ein Antrag bei der Kulturstiftung der Sparkasse Barnim gestellt. Aber hier muss noch auf die Entscheidung gewartet werden. Darum denken die Teilnehmer über weitere Möglichkeiten der Finanzierung nach, z.b. soll es einen gemeinsamen Trödelstand geben. Alle Einnahmen, die dort erzielt werden sollen zu 100% für Honorare der Künstler und Musiker zur Verfügung stehen. Johanna Martin spendet dafür ein altes Gemälde, eine Flusslandschaft, die aus dem Haushalt ihres Großvaters stammt. Es könnte hier irgendwo in der Gegend sein. Gesucht werden weitere Spenden und Helfer, die sowohl den Trödelstand als auch die geplante Bar im Museumspark unterstützen.

Nach dem Treffen folgten einige Besucher der Einladung der Tänzerin Liz Erber das neue Domizil, ein ehemaliges Armee Objekt in Oderberg. Hier soll in den nächsten Jahren ein Zentrum für Bewegung und Heilung entstehen.

Die nächsten Termine für den KulturBRUNCH sind

  • 5. April bei Familie Bietz
  • 10.Mai  bei Liz Erber
  • im Juni bei Martin Crave

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