Am 10. Juni 2017 trafen sich die Mitglieder des Vereins zur Mitgliederversammlung in Gerswalde. Es standen eine Reihe wichtiger Veränderungen an, da die Gründerin Brigitte Martin 78-jährig die Vorstandsarbeit nun aufgibt. Weiterlesen
Allgemein
Mythengarten im Urlaubsmagazin
Im aktuellen Urlaubsmagazin der Nordkurier Mediengruppe ist ein Artikel über den Uckermärkischen Mythengarten erschienen.
Die Seite 8 ist überschrieben mit „Sabine und der Teufel von Arnimswalde“.
In dem ansprechenden Artikel von Thomas Kunsch (Abbildung hier) kann man einiges über de Verein und seine Plätze, aber nichts über „Sabine und den Teufel“ lesen. Weiterlesen
Mythengartenfest am 10. Juni in Gerswalde
Im 13. Jahr seines Bestehens lädt der Verein Uckermärkischer Mythengarten zu einem Fest nach Gerswalde ein. Es soll nicht nur ein internes Vereinsfest werden, sondern die Gelegenheit für einen regen Ideenaustausch und gegenseitiges Kennenlernen geben.
Das öffentliche Fest startet um 16 Uhr im Anschluss an die interne Mitgliederversammlung mit Kaffee und Kuchen. Gegen 17 Uhr ist ein Konzert der „Findlinge“ angesagt. Einem imaginären Pfad folgend werden Lieder, Legenden der Region und die Arbeit des Vereins an unterschiedlichen Orten aufzeigt.
Kurz und knapp
Samstag 20. Mai 2017 um 14 Uhr
Sagenhafte Wanderung zum Schlossberg
Treffpunkt: Oderberger Fenster im ehemaligen Rathaus
Im Anschluss ab ca 16:30 Finissage der Ausstellung von Daniel Rocher in der Alten Seilerei
mit Kaffee und Kuchen (Eingang über Atelier Johanna Martin in der Angermünder Straße 4)
18 Uhr Konzert
Stefan Ballieu mit Ausschnitten aus seinem Programm „Lieder von Flüssen und mehr“.
außerdem:
Ausstellung Illustrationen aus dem Buch „Blütenblätter im Kaffee“ von Brigitte Martin im Antiquitätengeschäft Angermünder Straße 57
geöffnet Mittwoch bis Samstag 10-18 Uhr
Vermisst – Wer kann helfen?
Im Dezember bei einer Lesung des Uckermärkischen Mythengarten e.V. von in Gerswalde rätselten die Gäste, wer diese wundersame Lady ist, deren Fotos Johanna Martin zur Veranstaltung ins Cafe Dorfmitte von Peter Schabbeck mitgebracht hatte. Sie hatte die Skulptur, die aus drei Feldsteinen besteht am Wegrand in Oderberg in entdeckt. „Vielleicht ist es die Fee der Alten Oder“ meinten die Gerswalder. Aber genau in dem Moment, wo wir ein wenig mehr über sie erfahren haben, fehlt jede Spur von ihr.
Urheber ist Daniel Rocher, der unweit von der Stelle auf dem Oderberger Oberkiez wohnt. „Wer ist sie?“ wollen wir wissen. Aber da hält er sich bedeckt und meint lakonisch: „Umgeworfen wurde sie öfter. Dann habe ich sie jedes Mal wieder aufgestellt. Aber nun ist sie ganz verschwunden, verrückt… Wer macht sowas?“
Aktuelles zum Jahresbeginn
Noch ist es kalt, aber manchmal ist es gerade die weiße Winterlandschaft, die in geheimnisvoller Weise glitzert.
Wundersame Lady kommt nach Gerswalde
Nicht nur die Uckermark hat mysteriöse Sagengestalten. In der ganzen Welt erzählen sich die Menschen aller Zeiten, was sie erleben, was sie bewegt. Phantasie und Wirklichkeit verschmelzen dabei manchmal zu zauberhaften oder schaurigen Bildern.
Am Samstag, den 3. Dezember 2016 um 16 Uhr lädt der Verein Uckermärkischer Mythengarten ins Café Dorfmitte nach Gerswalde ein, um einmal Geschichten auch aus anderen Regionen zu erzählen. Mit dabei sind Tiffany Anderjaska mit einer Geschichte aus ihrer einen Heimat, den Philippinen, Juliette Melzow vom Café Dorfmitte mit Querxen, Margrit Starick, Wahlgerswalderin mit einer Sage vom Oberuckersee und Johanna Martin, die aus dem unweiten Oderberg sagenhaftes zu berichten hat.
Jäger Ringel
Die Auseinandersetzung der armen Menschen mit dem Wohlstand des Schlossherren von Milmersdorf mündete in die Sage vom Jäger Ringel, der kein anderer als der leibhaftige Teufel war und dafür sorgte, dass der Herr stets sein frisches Wildbret hatte.
Gleich in welcher Richtung dieser einen Schuss abfeuerte, sofort lag das gewünschte Wild vor seinen Füssen. Der Preis für den Vorteil sollte sein vielgeliebter Sohn sein, den er aber nur hergeben musste, wenn er sich in einem Kahn auf dem Kölpinsee befand. Das dachte der Schlossherr durch Verbote verhindern zu können. Weiterlesen
Sagenhaft verzauberter Herbst
Während die Natur draußen ihr Farbenspiel vollbringt, bevor die große Ruhephase des Winters beginnt, sind wir Menschen sehr beschäftigt. In Schulen und Universitäten wird gelernt. In der Verwaltung und Wirtschaft wird geprüft, was in diesem Jahr noch alles geschafft werden muss.
Die Tage werden kürzer und das Licht nimmt ab. Früher hat man sich um diese Jahreszeit gemeinsam am Kamin versammelt und einander Geschichten erzählt. In der Uckermark hat fast jeder Ort ein paar zu bieten.
Der Uckermärkische Mythengarten e.V. hat es sich seit vielen Jahren zu einem Ziel gemacht, diese Sagen bekannter zu machen. An zehn verschiedenen Plätzen in der Landschaft kann man sie entdecken in Form von kunstvoll gestalteten Rastplätzen. Ein nächstes Ziel für den Verein wäre es, die schön gestalteten und von den Besuchern geliebten Plätze auch auf bestimmten Karten eintragen zu lassen.
Rastplatz in Berkenlatten an der Wüsten Kirche
Ein cirka 20 Tonnen schwerer Findling, an dem unweit von hier jahrzehntelang die Pflüge der Bauern zu Bruch gingen, konnte mit Hilfe des Gutes Temmen für diesen Rastplatz zur Sage von den Drei Schönen geborgen werden. Gestaltet wurde der Platz von den Künstlern Johanna Martin und Lutz Dölle. Der Rastplatz bei der Wüsten Kirche in Berkenlatten wurde im Jahr 2006 geschaffen, vom Landkreis Uckermark gefördert und in Kooperation mit dem unweit gelegenen Straußenhof eingeweiht.